Willkommen in unserer freien OSMTH Komturei Basel
Gründung am 05. Februar 2014
Unabhängig am 25. Januar 2018
www.osmth-basel.ch
Bild vom Europäischen Konzil
2021 in der Predigerkirche zu Basel
Über 50 Wegzehrungen, genau gezählt deren 54
Ausgaben, hat uns unser Ordenskaplan Martin MJPS Schwitter geschenkt. Die Erstausgabe war im Januar 2015. Seine Texte sind keine 20-Minuten-Schnell-schüsse, sondern wohlüberlegte Worte mit hohem, theologischen Hintergrund. Nur - verfasst in
einer Sprache die eben nicht hochgestochen ist, sondern in einer Sprache die alle Ebenen abholen können.
Lieber Br. MJPS, wir danken Dir für Dein gosses, seelsorgerisches Engagement, weit über die Grenzen unserer Freien OSMTH Komturei Basel hinaus und hoffen, künftig noch viele Wegzehrungen von Dir lesen zu dürfen.
+nnDnn+ +Federico, Komtur zu Basel
Gründonnerstag, 09.04.2020
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Die regelmässigen Wegzehrungen von der OSMTH-Komturei Basel, geschrieben von unserem Ordenskaplan Matin Schwitter (MJPS) leisten einen beachtlichen Beitrag zur
Seelsorge während der Corona-Pandemie.
Die Wegzehrungen finden den Weg, hinaus in die Schweiz, hinaus nach Deutschland und Österreich, ja sogar bis nach Argentinien. Sie haben Einzug in
die Schulen im Birsigtal, in die GIDEON-Gesellschaft.
Sie finden auch Beachtung in anderen kirchlichen Institutionen.
Wir wünschen euch Gottes reichen Segen und bleibt
gesund.
+nnDnn+ +Federico ComBS
OSMTH - ein moderner Templer-Orden
1705 begann mit der öffentlichen Stellungnahme des Herzogs von Orleans die moderne Restaurierung des Ordens, der mit wechselnden und oft verwirrenden Ereignissen bis heute in dieser Form existiert. Die überarbeitete neue Form der ältesten bekannten Ordensstatuten ist unterschrieben mit "Philippus Aurelianus" und gesiegelt. Ab dem Jahr 1804 entwickelte der Orden seine heutigen Strukturen und organisierte sich als Institution des toleranten, traditionellen und universellen Ritterwesen. Am 4. November 1804 wurde Bernard-Raymond Fabre-Palaprat Großmeister und unterzeichnete die Charta Trasmissioni. Diese Restauration wurde von dem neuen französischen Kaiser, Napoleon Bonaparte, genehmigt.
1825 distanzierten sich die Templer von der Freimaurerbewegung.
Am 11. Februar 1841 trafen die Templer in Paris eine sehr wichtige Entscheidung: Alle Christen, unabhängig welcher Konfession sie angehörten, durften Mitglied des Ordens werden.
Am 13. März 1845 wurde Papst Gregor XVI. gebeten, die seinerzeit erfolgte - auch rechtlich sehr umstrittene - Auflösung des Ordens aufzuheben und ihn wieder anzuerkennen. Dieser Bitte wollte Papst Gregor folgen. Bedingung aber war, dass alle Tempelritter römisch-katholisch sein mussten. Dieses päpstliche Versöhnungsangebot in Verbindung mit einer Wiederanerkennung seitens des Vatikans konnten die Templer nicht annehmen, weil bereits damals der ökumenische Grundsatz im Orden galt.
Mit dem Dekret vom 13. Juni 1853 ermächtigte der Kaiser Napoleon III die Templer, öffentlich die Abzeichen und Wappen des Ordens zu tragen. Im Jahre 1857 stellte der Regent von Valleray die Benutzung des patriarchalischen Kreuzes wieder her.
Der Templerorden OSMTH lebt bereits seit 150 Jahren die Ökumene, während andere noch immer nur darüber reden. Einige wenige kirchliche Vertreter können nicht damit umgehen, dass der Templerorden OSMTH nicht unter der Kontrolle und der Beobachtung einer anerkannten christlichen Kirche steht. Die Anbindung an eine der christlichen Kirchen ist aber wegen des ökumenischen Grundsatzes noch nicht möglich.
Templer heute
Der alte Ritterorden (https://de.wikipedia.org/wiki/Templerorden) hat heute keine militärische Funktion mehr. Und auch die frühere Funktion als "Wallfahrts-Bodyguards" ist heute dem karitativen Wirken
gewichen. Es geht dabei darum, Bedürftigen etwas Gutes zu tun, oder aber ausgefallene Handreichungen zu geben, die den Mitmenschen Freude bereiten. Und auch mal jenseits der ausgetretenen
Trampelpfaden des "Gutes Tun" stehen... (wie z.B.: Buschauffeuren während den stressigen Einsätzen an der Basler Fasnacht Mineralwasser zu verteilen). Dabei wird zwar der Bezug zum christlichen
Orden erwähnt, aber nicht missioniert! Die Templer zelebrieren in ihren Treffen die alten christlich-ritterlichen Rituale, sind heute aber ökumenisch-christlich ausgerichtet. Die Hierarchie im
Orden ist militärisch benannt und organisiert, aber auf gleichgestellte moderne Brüderschaft ausgerichtet. Sie bekämpfen heute nicht (wie im Mittelalter) andere Religionsangehörige, sondern
suchen die karitative Zusammenarbeit über die Religionsgrenzen hinweg. Die Templer sind KEIN Geheimbund, sondern engagierte Christen, die auch ohne (oder auch neben) dem
Engagement in der Kirchgemeinde aktiv werden wollen – oder schon teilweise sind; und dabei das gesellige Beisammensein sehr gross schreiben, als engagierte
lässig-lustigen-und-dennoch-bodenständige Mitchristen. Die Tätigkeit im OSMTH dient nicht der gesellschaftlichen Profilierung, sondern verlangt Bescheidenheit, getreu dem Wahlspruch der Templer:
"NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM"
(Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen sei die Ehre)
Der OSMTH Komturei Basel ist am 05.02.2014 in Basel gegründet worden, als Mitglied des OSMTH International und ist seit dem 25. Januar 2018 eine selbständige Organisation.
Indirekte Vertretung an der UNO in Genf
+Frédéric ist seit 2016 für die CSLI Lazarus Union
Wien als Delegierter mit Sonderbeobachter-Status an der UNO GENF akkreditiert.
(ECOSOC/NGO/632158).
Mitglied der
VEREINSGEMEINSCHAFT ST. JOHANN BASEL
(Dachorganisation aller Vereine im St. Johanns-Quartier Basel)
Mitglied/Delegierte vom
STADTTEILSEKRETARIAT BASEL-WEST